Die Entschlüsselung der Gerhirnstruktur (2 Bände)

Wer vermag die Religionen und die Traditionen auszusöhnen ?
Wer die Kulturen zu vereinigen ? Was für eine Einigkeit ist gefragt ohne dass die Eigenständigkeit missachtet wird ? Einige Dichter haben die Notwendigkeit dieses zivilisatorischen Projektes vorausgeahnt : Hölderlin, Schiller und auch Goethe wünschten "das Kristallrätsel " zu lösen. Doch welche Philosophie, welche Wissenschaft, welche Politik könnte diese genialen Vorahnungen ans Licht bringen? Welches wäre die geeignete Forschungsmethode ?
Die Philosophie ? Hat sie jemals das Rätsel der Wirklichkeit oder des Daseins gelöst ? Verfügt die Wissenschaft über eine Antwort ? Hervorragende Forscher vermuten die Existenz eines universelen Motivs, das die Wirklichkeit bestimmt. Doch hat es die Wissenschaft geschafft, trotz gigantischer interdisziplinärer Anstrengungen, einen universellen Ansatz zu identifizieren? Wie könnte man je den universellen Code, den Begründer der Einheit, isolieren? Die Entschlüsselung der Gehirnstruktur würdigt die objektiven Kenntnisse aller Traditionen.
Vierzig Arbeitsjahre waren zur Durchführung dieses Meisterwerks notwendig. Dominique Aubier geht von Don Quixote aus, dessen kabbalistische Kodierung sie auflöst. Sie befreit den Sufi Ibn’ Arabi von seinem mittelalterlichen Hermetismus. Dabei zieht sie den Sohar von Moses de Leon heran sowie Santa Teresa von Avila. Sie bietet die Systemerklärung des Chamanen Juan Matus an, der durch den Ethnologen Carlos Castaneda zwar berühmt, aber noch nicht aufgeklärt wurde. Die Inuit, die Dogon, die chinesische Tradition... Diese Untersuchung ist eine Reise in die funktionalen Gesetze der Wirklichkeit und des menschlichen Gehirns.

"Das Werk von Dominique Aubier lässt sich in folgenden Thesen zusammenfassen : es integriert seriös religiöse und naturwissenschaftliche Sichtweisen, es kombiniert synoptisch traditionelle und moderne Sichtweisen, es wurde über 40 Jahre kontinuierlich entwickelt (es ist kein Readymade Modell), es erörtert und lotet transzendentale Fragen in grösster Breite und Tiefe aus, es ist in mehr als zwanzig Büchern umfassend dokumentiert, es gibt keine Aubier Bewegung, und es ist damit keine Sekte, es macht keine Vorschriften zur Lebensführung, es wurde aus der Biographie von Dominique Aubier herausentwickelt, und es stammt von einer (ungewöhnlichen) Frau, die auf Proselytenmacherei keinen Wert legt, im Gegenteil " (Prof. Dr. Peter- W. Gester).